Drucker in der Cloud
Nach der Anmeldung an die Loftware Cloud werden die verschiedenen Bereiche abgefragt. Hier werden die Drucker angezeigt, die für den Nutzer verfügbar sind. Einer dieser Drucker kann später für den Ausdruck ausgewählt werden.
Die Drucker werden in der Cloud verwaltet, müssen aber für den Ausdruck verfügbar sein. Dies bedeutet das entweder ein IoT-Drucker genutzt wird, der sich selbst mit der Cloud verbindet oder ein Drucker auf einem Server order PC freigegeben wurde. In diesem Fall muss der Server auch aktiv sein.
Die Layouts in der Cloud
In der Cloud werden Loftware Layouts mit dem Designer erstellt und hochgeladen. Diese Layouts werden mit einer kleinen Ansicht und den wichtigsten Status Informationen aufgelistet. Hierzu gehören die Zeitstempel für Erstellung und letzter Änderung, die Revision, eine Layout Cloud-ID und Merker ob es gesperrt, Schreibgeschützt oder ausgecheckt ist.
Es werden hier Layouts in einem speziellem Verzeichnis in der Cloud angezeigt, aber dies kann auf andere Verzeichnisse oder auch weitere Dateitypen wie PDFs, Word oder Excel Dokumente angepasst werden. Die Miniaturansicht ist allerdings nur für Layout Dateien verfügbar.
Verfügbare Grafiken
Layouts in der Cloud drucken teilweise Grafiken, die ebenfalls in der Cloud verhanden sein müssen. In dieser Ansicht werden alle verfügbaren Grafiken angezeigt.
Zur besseren Übersicht kann bei Tippen auf die Grafik eine Vorschau angezeigt werden, die in einer kleinen Ansicht dargestellt wird. Hier kann gezoomt, gedreht und verschoben werden. Sind im Layout verwendete Grafiken nicht in der Cloud vorhanden, wird später beim Drucken eine Fehlermeldung ausgegeben.
Layout für den Ausdruck
Hier geht es um das Starten eines Ausdrucks. Dazu wird ein Layout und der entsprechende Drucker ausgewählt. Ist das Layout geladen, ermittelt der Cloud Printer alle Variablen die eingetragen werden müssen und zeigt dies zur Eingabe an.
Die erstellten Layouts sind GS1 Layouts mit den häufig genutzten Bezeichnern für die Artikel GTIN, das Produktionsdatum, die Menge und eine Lotnummer. Diese können manuell eingetragen oder über Scannung eingelesen werden.
Variablen einlesen per Scannung
Um das Eintragen der Variablen für den Ausdruck zu vereinfachen, haben wir eine Barcode Scannung integriert. Bei Aufruf wird ein Scanner eingeblendet mit dem ein GS1 Barcode gescannt werden kann, der diese Bezeichner enthält.
Wir haben diese Scannerfunktion generisch erstellt, es wird der komplette GS1 Barcode vollständig dekodiert und alle vorhandenen Bezeichner angezeigt. Werden die Daten übernommen, dann werden Variablen mit dem Inhalt gefüllt, dessen Name mit dem Bezeichner übereinstimmt.
Druckvorschau per Service
Da für eine Druckvorschau die Loftware Software verfügbar sein muss, gibt es keine direkte Möglichkeit zur Anzeige der Druckvorschau mit echten Druckdaten auf eine iOS Gerät. Wir senden daher die Druckdaten an einen Loftware Service, der die Druckvorschau zurücksendet. Dies dauert in der Regel wenige Sekunden bis zur Anzeige.
Technisch ist dieser Service eine Loftware Automation, die mit Layoutnamen und den Variablen plus Druckerinformation die Vorschau mit echten Druckdaten basierend auf dem gewähltem Drucker erstellt und per HTTP zurücksendet. Falls dies nicht erfolgreich ist, wird die im Layout gespeicherte Miniaturansicht angezeigt.
